Ein ganz normaler Montag

Wie versprochen, fang ich jetzt einfach mal an mit den regelmäßigen, Blogbeiträgen.

Nachdem ich schon über 2,5 Monate hier in Ecuador bin und mir seitdem vorgenommen hatte alles erlebte mal zusammenzufassen und es bis jetzt nicht geklappt hat – hier mal ein kurzer Einblick in meinen heutigen Tag, Montag 14. November.

Um 7:15 klingelte mein Wecker, um 8 ging es nach einem kleinen Frühstück, frisch machen & co mit dem Bus von meinem Wohnort Atuntaqui nach Ibarra. Vom Busbahnhof brauch ich dann noch ca. 20 Minuten zu Fuß zu meiner Arbeitsstelle.

Mein Arbeitsweg ist (an schönen Tagen) durchaus annehmbar. 🙂 Hier zu sehen, der Vulkan Imbabura, der über der Stadt Ibarra thront.

Von 9:00 – 16:30 war ich dann in meiner Arbeitsstelle.

Meine Arbeitsstelle ist eine Tagesstätte und Essensausgabe für ältere, sozialschwache Menschen. Wir betreuen aktuell täglich ca. 65 Menschen im Comedor Juan Pablo II. Von Montag-Freitag gibt es hier Frühstück und Mittagessen und dazwischen Aktivitäten wie Basteln, Tanzen, etc. (Dazu dann bald ein eigener Beitrag)

Derzeit bereiten wir uns schon fleißig auf Weihnachten vor. In Kleingruppen basteln wir Weihnachtskugeln, besticken Kissen, uvm. Teilweise sind die Bastelaktivitäten auch für mich herausfordernd, aber mir macht die Arbeit mit den älteren Menschen sehr viel Spaß!

Und eine Arbeit mit Essensausgabe – also Frühstück und Mittagessen inklusive – hat natürlich durchaus seine Vorteile.

Nach der Arbeit lohnt es sich montags für mich nicht wirklich zu mir nach Hause zu fahren, weil ich von 19:00 – 21:00 einen Salsa Kurs in Ibarra habe. Deshalb verbringe ich meinen Montagnachmittag derzeit bei befreundeten Freiwilligen und ruhe mich eine gute Stunde aus. 🙂 Dann hab ich frische Energie für zwei Stunden Salsa. Der Kurs macht wirklich Spaß und es gibt soo viel zu lernen!

Jetzt ist es schon nach 23 Uhr – morgen geht´s wieder früh raus.

Gute Nacht und bis bald.

Clemens

“Gute Nacht” Symbolbild. 🙂 Blick aus meinem Zimmer in Quito, in meinen ersten Wochen. Fühlt sich an, als wäre es Ewigkeiten her.

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